
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Rahmen der neonatalen Enzephalopathie ist die ZNS-Bildgebung ein wesentlicher Bestandteil der Diagnostik, um das Ausmaß der Enzephalopathie zu beurteilen und die Prognose einzuschätzen. Die serielle Ultraschalldiagnostik sowie die Magnetresonanztomographie (MRT) sind daher fest in unserem gemeinsamen Therapieprotokoll verankert.
Durch standardisierte Bewertungsverfahren und etablierte Scoring-Systeme lassen sich die Befunde aus Ultraschall und MRT objektiv vergleichen und einheitlich beurteilen.
Für das Hypothermieregister konnten wir zwei international führende Expertinnen auf dem Gebiet des neonatalen Neuroimagings gewinnen: Prof. Linda de Vries und Dr. Lauren Weeke.
Beide werden uns am 16. Januar 2025 ab 13:00 Uhr in Bonn anhand praktischer Beispiele die Beurteilung von Ultraschall- und MRT-Bildern erläutern und wertvolle Praxistipps geben – darauf freuen wir uns ganz besonders.
Ergänzend dazu wird es ein Update zur aEEG-Diagnostik geben.
Da die Plätze in Bonn begrenzt sind, bitten wir um maximal zwei Teilnehmende pro Klinik.
Der Workshop wird hybrid angeboten, sodass auch eine Online-Teilnahme möglich ist.
Die Teilnahme ist kostenfrei, Reisekosten können wir jedoch leider nicht erstatten.
Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen unter:
mail@hypothermieregister.de
Viele Grüße
Prof. Dr. Hemmen Sabir